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Hilfreiche Tipps: Küchenplanung leicht gemacht

    14.05.2025

    6 min

Wie Sie Ihre Küche optimal planen. 

 

Die Küche in Ihrer Wohnung ist sehr klein oder schmal? Unpraktische Grundrisse oder eine Dachschräge sind kein Grund, sich von Küchenträumen zu verabschieden. Mit smarten Konzepten und modernen, kompakten Küchengeräten lässt sich jede Küche überzeugend einrichten. 

Das Wichtigste in Kürze

    Mit dem richtigen Konzept lässt sich jede Küche optimal einrichten 

    Effiziente Küchenplanung: Schritt-für-Schritt-Tipps von der Vermessung zur Auswahl passender Geräte 

    Steckdosen, Stauraum und ergonomische Aspekte frühzeitig berücksichtigen und dadurch Planungsfehler vermeiden 

Tipps zur Küchenplanung: Ablauf der Vorbereitung

Wenn Sie Ihr Haus neu bauen, haben Sie bei der Gestaltung Ihrer Traumküche freie Hand. Etwas schwieriger wird es in einem bestehenden Gebäude, doch auch hier lassen sich mit der richtigen Planung tolle Ideen realisieren. Gehen Sie dabei am besten Schritt für Schritt vor: 

    1. Maße und Anschlüsse 

    Nehmen Sie in der vorhandenen Küche sorgfältig Maß und zeichnen Sie die Anschlüsse ein. Beachten Sie dabei vor allem den Starkstromanschluss, der für die Kochfelder vorgesehen ist. Möchten Sie den Herd an einer anderen Stelle unterbringen (zum Beispiel als Teil einer Kücheninsel in der Raummitte) muss ein Profi den Starkstromanschluss verlegen. 

      2. Fenster und andere Lichtquellen

      Oft wird der Lichtbedarf in der Küche unterschätzt. Zeichnen Sie Fenster und Türen ein und planen Sie Ihre Küche nach Möglichkeit so, dass natürliches Licht aus dem Fenster die Arbeitsfläche erreicht. Bonus: Sie können Küchenkräuter auf der Fensterbank züchten und haben diese in Reichweite, wenn Sie Mahlzeiten vorbereiten. Planen Sie Lichtquellen dort ein, wo es keine Fenster gibt. Zur direkten Beleuchtung der Arbeitsfläche empfiehlt sich zusätzlich eine Pendelleuchte wie die attraktive BORA Horizon, während BORA Stars den Esstisch stimmungsvoll erhellt. 

        3. Küchenzeile planen 

        Jetzt geht es an die Realisierung Ihrer Traumküche. Wie viel Stauraum benötigen Sie und welche Küchengeräte sind für Sie unverzichtbar? Nutzen Sie die Chance, um Innovationen wie den BORA X BO für sich zu entdecken, die Kombination aus klassischem Backofen und Dampfgarer zur schonenden Zubereitung von Gemüse, Fisch und Fleisch.

        Wählen Sie dann Ihren Wohnstil: Funktional und schlicht, minimalistisch-edel oder das nostalgische Flair der Landhausküche sind nur drei der vielen Optionen. 

         

        Ein Tipp: Achten Sie beim Küchenkauf auf die Energieeffizienz. Wenn Sie alleine wohnen und nur selten kochen, benötigen Sie keinen großen Kühlschrank für üppige Vorräte und eine separate Gefriertruhe. Entscheiden Sie sich stattdessen für eine Kühl-/Gefrierkombination wie den BORA Cool Combi. So sparen Sie sich die Gefriertruhe und kühlen und gefrieren nur so viel, wie Sie wirklich brauchen.

          4. Sitzgelegenheiten berücksichtigen

          Haben Sie alle Küchengeräte und Stauraummöbel wie Schränke und Regal in Ihren Plan eingezeichnet? Dann wissen Sie jetzt, wie viel Platz für Sitzmöbel übrig ist. Vom großen Tisch mit sechs Stühlen über einen Bartresen mit drei bis vier Barhockern bis hin zur klassischen Eckbank mit Stauraum unter der Sitzfläche gibt es vielfältige Lösungen für jede Raumgröße. 

            5. Zubehör und Accessoires

            Behalten Sie bei der Küchenplanung Ihre Arbeitsabläufe im Hinterkopf: Sie möchten beim schnellen Griff nach Kochgeschirr, Gewürzen oder Utensilien keine langen Wege zurücklegen. Planen Sie zum Beispiel mit einem Gewürzregal über der Arbeitsfläche oder einer Stange, an der Sie wichtige Utensilien wie den Pfannenwender aufhängen. Ausgewählte Accessoires wie eine schöne Obstschüssel für den Küchentisch und eine Mischung aus Pinnwand und Schlüsselbrett als Wanddeko runden die Küchenplanung ab. 

              Praktische Tipps zur Küchenplanung enger Räume

              Nicht immer lässt sich die Küche so gestalten, wie es Ihnen vorschwebt. Gerade in Wohnungen ist der Platz oft sehr begrenzt. Einige Tipps zur Küchenplanung in kleinen und schlecht geschnittenen Räumen: 

               

              • Helle Farben für die Wände und die Schrankfronten tragen dazu bei, ein kleines Zimmer größer zu machen.

              • Ersetzen Sie klobige Oberschränke durch schmale Regale mit dekorativen Vorratsdosen und Gläsern, um den Raum offener zu gestalten. 

              • Reduzieren Sie Küchengeräte auf das Wesentliche. Mit einem BORA Kochfeldabzugssystem wie dem kompakten BORA S Pure sparen Sie sich die Dunstabzugshaube. Der BORA X BO übernimmt heute weitere Aufgaben wie Backen und Grillen. 

              • Integrieren Sie Kochfeld und Spüle bündig in die Arbeitsplatte, damit sie großzügiger wirkt. 

              • Lassen Sie möglichst wenige Dinge offen herumstehen: Eine kleine Küche kann schnell überladen und damit unordentlich erscheinen.

                Ein weiteres Problem ist die Integration einer Dachschräge. Machen Sie sich diese zur Freundin, indem Sie möglichst große Fenster einbauen. Gerade in den Wintermonaten werden Sie die Helligkeit zu schätzen wissen – vor allem, wenn Sie einen kleinen Esstisch mit zwei Stühlen darunter stellen. Alternativ nutzen Sie den Platz für einen niedrigen Schrank, in dem Sie Geschirr und kleine Küchengeräte verstauen. 

                  Häufige Fehler bei der Küchenplanung vermeiden

                  Keine Steckdose? Kein Platz für den Tischgrill? Beachten Sie diese Tipps bei der Küchenplanung, damit Sie den Raum genießen können: 

                   

                  • Planen Sie von Anfang an lieber eine Steckdose zu viel als zu wenig ein. 

                  • Entscheiden Sie sich im Vorfeld dafür, den Kochdunst nach außen zu führen, oder im Raum zu filtern. Falls Sie ein Abluftsystem bevorzugen, vergessen Sie nicht, eine Abluftleitung einzuplanen. Alternativ können Sie sich auch für eines der BORA Kochfeldabzugssysteme entscheiden, die sowohl als Abluft- als auch als Umluftvariante erhältlich sind.

                  • Konzipieren Sie die Arbeitsfläche nicht zu klein. 

                  • Denken Sie an ausreichenden Stauraum für Kochgeschirr, Küchenkleingeräte, Vorräte und mehr. 

                  • Ergonomie nicht vernachlässigen: Die Arbeitsfläche sollte die für Sie optimale Höhe haben, Oberschränke dürfen nicht zu hoch hängen.  
                    Häufig gestellte Fragen zur Küchenplanung
                    Welche Maße werden für die Planung in der Küche benötigt? 

                    Bei den Maßen spielen zwei Faktoren eine Rolle. Zum einen müssen Sie die Maße der Küchengeräte beachten, die in der Regel standardisiert sind. Die Breite der Arbeitsfläche sollte zum Beispiel auf die Breite der Kochfelder und der Spüle abgestimmt sein. Daneben sind natürlich die Maße des Raumes selbst wichtig, insbesondere die Höhe. Diese entscheidet über die richtige Aufhängung der Oberschränke. 

                    Was darf in der Küche nicht nebeneinander stehen? 

                    Einer der wichtigsten Tipps für die Küchenplanung zuletzt: Kühlschrank und Herd und/oder Backofen sollten nicht nebeneinander stehen. Wenn sich die direkte Umgebung beim Kochen oder Backen stark aufheizt, muss der Kühlschrank die Kühlleistung entsprechend hochfahren. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch. 

                    Wie groß sollte eine Küche sein? 

                    Die Größe einer Küche hängt von Ihren Bedürfnissen und dem verfügbaren Platz ab. Für eine optimale Nutzung sollten Sie mindestens 10 bis 15 Quadratmeter einplanen, damit genug Raum für Arbeitsflächen, Geräte und Stauraum bleibt. Kleine Küchen lassen sich mit cleverer Planung jedoch auch platzsparend und funktional gestalten. 

                    Was sollte man bei der Planung einer Küche beachten? 

                    Bei der Küchenplanung sollten Sie auf eine funktionale Anordnung der Arbeitsbereiche, ausreichend Stauraum und hochwertige Materialien achten. Berücksichtigen Sie Ihre individuellen Bedürfnisse, die Raumgröße und wählen Sie Geräte, die Ihren Alltag erleichtern. Eine gute Beleuchtung und praktische Stromanschlüsse runden die Planung ab. 

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